Nie wieder pleite mit cleverer Finanzplanung
Das von dir entwickelte 3-Konten-Modell ist eine geniale Methode, um finanzielle Stabilität und Übersicht zu schaffen. Es hilft dir, Fixkosten, variable Ausgaben und langfristige Sparziele klar zu trennen und gleichzeitig sicherzustellen, dass du immer genug Geld für alles hast. Hier erkläre ich dir, wie du das Modell optimal umsetzt, welche Girokonten und Depots sich eignen und warum eine persönliche Beratung wichtig ist.
Das 3-Konten-Modell – So funktioniert es
Konto 1: Girokonto für Fixkosten und Sparverträge
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Funktion:
Auf diesem Konto landen alle Geldeingänge (z. B. Gehalt) und von hier werden alle Fixkosten wie Miete, Versicherungen und Sparverträge bezahlt.
Du rechnest quartalsweise, halbjährliche oder jährliche Ausgaben auf den Monat herunter, sodass du keine bösen Überraschungen erlebst – etwa im Januar, wenn Versicherungen abbuchen.
Konto 2: Girokonto für variable Ausgaben
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Funktion:
Dieses Konto ist für deine monatlichen Ausgaben wie Lebensmittel, Sprit, Freizeitaktivitäten oder Essen gehen. Jeden Monat überweist du dir einen festen Betrag von Konto 1 auf dieses Konto.-
Vorteil: Wenn das Konto am Monatsende bei 0 steht, ist das kein Problem – es war genau dafür gedacht!
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Konto 3: Depot für mittelfristiges Sparen
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Funktion:
Hier sparst du für größere Ziele wie Reisen oder größere Anschaffungen. Die Sparsumme kommt ebenfalls aus Konto 1.
Wenn du Geld aus diesem Depot entnimmst, zahlst du es dir selbst in 12 bis 36 Raten zurück, um sicherzustellen, dass dein Depot langfristig wächst.
Welche Girokonten eignen sich?
Die Wahl der richtigen Girokonten hängt von deinen Anforderungen ab:
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Kostenloses Girokonto: Viele Banken bieten kostenlose Konten ohne Kontoführungsgebühren an.
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Flexible Überweisungen: Achte darauf, dass schnelle Überweisungen zwischen deinen Konten möglich sind.
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Digitale Verwaltung: Eine gute App oder Online-Banking erleichtert die Verwaltung deiner Finanzen.
Empfehlung:
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Für Konto 1: Ein zuverlässiges Konto bei einer etablierten Bank wie der Sparkasse oder Volksbank kann sinnvoll sein – besonders bei regelmäßigen Abbuchungen von Fixkosten.
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Für Konto 2: Ein modernes Konto mit guter App eignet sich hervorragend für variable Ausgaben.
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Für Konto 3: Ein Depot bei einer Bank mit günstigen Konditionen.
Welche Fonds eignen sich?
Die Auswahl der Fonds hängt von deinem Risiko und Anlagehorizont ab:
Arten von Fonds:
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Aktienfonds: Hohe Renditechancen durch Investitionen in Unternehmen – ideal für langfristige Ziele.
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Rentenfonds: Investieren in Anleihen und bieten weniger Risiko – gut für konservative Anleger.
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Mischfonds: Kombinieren Aktien und Anleihen für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Risiko und Sicherheit.
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Nachhaltigkeitsfonds (SRI): Investieren in Unternehmen mit sozialer Verantwortung und nachhaltigen Geschäftspraktiken.
Warum eine Risikoanalyse wichtig ist
Bevor du investierst, solltest du deine persönliche Risikobereitschaft kennen:
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Wie viel Verlust kannst du verkraften?
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Möchtest du eher sicher anlegen oder bist du bereit, höhere Risiken für höhere Renditen einzugehen?
Warum jetzt ein guter Zeitpunkt zum Investieren ist
Der Zoll-Krieg unter Trump hat viele Märkte durcheinandergebracht – doch genau das bietet Chancen für clevere Anleger:
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Durch Unsicherheiten sind viele Aktien unterbewertet – ideal für langfristige Investoren.
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Historisch gesehen haben sich Krisen immer als gute Einstiegszeitpunkte erwiesen.
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Mit einem breit gestreuten Portfolio aus Fonds oder ETFs kannst du Risiken minimieren und gleichzeitig von den aktuellen Marktchancen profitieren.
Fazit: Nie wieder pleite mit dem 3-Konten-Modell
Das 3-Konten-Modell hilft dir nicht nur dabei, deine Finanzen übersichtlich zu organisieren, sondern auch langfristig Vermögen aufzubauen – ohne finanzielle Engpässe! Die Wahl der richtigen Girokonten, Depots und Fonds sollte jedoch individuell auf dich abgestimmt sein.