Finanz-Ratgeber
Absichern. Aufbauen. Investieren.
Ob Berufseinstieg, Familienplanung oder Vermögensaufbau – für jede Lebenssituation gibt es die passende Lösung. Erfahre, wie du deine Finanzen optimal gestaltest und langfristig absicherst.
Ob Berufseinstieg, Familienplanung oder Vermögensaufbau – für jede Lebenssituation gibt es die passende Lösung. Erfahre, wie du deine Finanzen optimal gestaltest und langfristig absicherst.
Du suchst eine unabhängige Altersvorsorge Beratung, die dir wirklich weiterhilft? Ob klassische Rente, Riester-Rente oder moderne Alternativen – hier findest du alle Antworten und die besten Altersvorsorge Tipps für deine finanzielle Zukunft.
Die richtige Altersvorsorge zu finden, ist komplexer denn je: Gesetzliche Rente allein reicht oft nicht aus, Produkte und Förderungen ändern sich ständig, und die persönliche Lebenssituation spielt eine große Rolle. Eine professionelle Beratung Altersvorsorge hilft dir,
deine Rentenlücke zu erkennen,
passende Lösungen zu finden
und Fehler zu vermeiden, die dich später teuer zu stehen kommen können1567.
1. Zielsetzung & Analyse:
Gemeinsam ermitteln wir deine Wünsche, Ziele und deinen aktuellen Stand. Wie möchtest du im Alter leben? Wie groß ist deine Rentenlücke wirklich? Welche bestehenden Verträge und Sparformen hast du bereits1567?
2. Individuelle Strategie:
Auf Basis deiner Ziele und Möglichkeiten entwickeln wir eine maßgeschneiderte Strategie. Dabei achten wir auf Flexibilität, Sicherheit und Rendite – und darauf, dass die Lösung zu deinem Leben passt67.
3. Produktvergleich & Auswahl:
Wir vergleichen für dich alle relevanten Produkte und Anbieter – unabhängig, transparent und verständlich. Dabei berücksichtigen wir auch steuerliche Vorteile und Fördermöglichkeiten167.
4. Umsetzung & Betreuung:
Nach der Auswahl begleiten wir dich bei der Umsetzung und stehen dir langfristig als Ansprechpartner zur Seite16.
Die Riester-Rente ist seit Jahren umstritten. Sie bietet staatliche Zulagen und Steuervorteile, aber auch viele Einschränkungen und bürokratische Hürden23.
Vorteile: Attraktiv für gutverdienende Singles, Paare und Beamte durch Steuervorteile und Zulagen2.
Nachteile: Eingeschränkte Flexibilität, teils hohe Kosten, geringe Rendite bei klassischen Policen3.
Tipp: Eine unabhängige Riester Rente Beratung prüft, ob sich Riester für dich lohnt oder ob eine Alternative zur Riester Rente besser passt23.
Viele suchen heute nach Riester-Rente Alternativen oder möchten sich unabhängig beraten lassen3. Hier die wichtigsten Möglichkeiten:
Rürup-Rente (Basisrente): Vor allem für Selbstständige und Gutverdiener interessant. Beiträge sind steuerlich absetzbar, die Rente wird später versteuert3.
Betriebliche Altersvorsorge (bAV): Über den Arbeitgeber, mit Steuer- und Sozialabgabenersparnis. Achtung: Im Rentenalter können hohe Abgaben anfallen.
Private Rentenversicherung: Flexibel, individuell und oft mit Fonds oder ETFs kombinierbar für höhere Renditechancen4.
Direkte Kapitalanlage: Investition in Fonds, ETFs oder Aktien – besonders für junge Sparer mit langem Anlagehorizont attraktiv34.
Früh starten: Je eher du beginnst, desto mehr profitierst du vom Zinseszinseffekt.
Unabhängig vergleichen: Lass dich nicht auf ein Produkt festlegen, sondern prüfe verschiedene Anbieter und Lösungen167.
Kosten im Blick behalten: Hohe Gebühren schmälern deine Rendite – setze auf transparente Produkte.
Flexibilität sichern: Wähle Lösungen, die sich an deine Lebenssituation anpassen lassen.
Förderungen nutzen: Staatliche Zulagen und Steuervorteile können deine Altersvorsorge deutlich aufwerten23.
Eine unabhängige Beratung Altersvorsorge stellt sicher, dass du nicht irgendein Produkt „verkauft“ bekommst, sondern die Lösung, die wirklich zu dir passt167.
Du erhältst verständliche Erklärungen,
transparente Vergleiche
und eine langfristige Begleitung – digital oder vor Ort.
Ob Riester-Rente, Alternative oder individuelle Lösung: Mit einer unabhängigen und professionellen Beratung findest du die beste Strategie für deine Altersvorsorge. So sicherst du dir finanzielle Freiheit und ein gutes Gefühl für die Zukunft.
Versicherungen schützen vor existenziellen Risiken – doch welche sind wirklich unverzichtbar? Hier finden Sie die 5 wichtigsten Policen für Privatpersonen, inklusive Tipps zur Auswahl und cleveren Spartricks.
Du willst endlich den ersten Schritt machen, um dein Vermögen aufzubauen, weißt aber nicht, wo du anfangen sollst? Keine Sorge – Vermögensaufbau muss nicht kompliziert sein! Mit den richtigen Strategien kannst du dein Geld für dich arbeiten lassen und langfristig finanzielle Freiheit erreichen. In diesem Ratgeber zeige ich dir, wie du clever startest und typische Fehler vermeidest.
Vermögenswirksame Leistungen (VL) sind eine attraktive Zusatzleistung für Beschäftigte im öffentlichen Dienst – ob Angestellte, Beamte oder Auszubildende. Doch wie hoch ist die VL im öffentlichen Dienst? Welche Anlagemöglichkeiten gibt es, und wie nutzen Sie die staatliche Förderung optimal? Hier finden Sie alle Antworten.
Als Arzt trägst du nicht nur Verantwortung für deine Patienten, sondern auch für deine eigene finanzielle Sicherheit. Hohe Haftungsrisiken, teure Praxisausstattung und die Gefahr einer Berufsunfähigkeit erfordern maßgeschneiderte Versicherungslösungen. Hier erfährst du, welche Policen unverzichtbar sind – und wie du mit einer kostenlosen Beratung Zeit und Geld sparst.
Eisenbahner sind besonderen beruflichen Risiken ausgesetzt – von psychischen Belastungen durch Suizide im Gleisbereich bis zu körperlichen Beschwerden durch Schichtarbeit. Hier erfährst du, welche Versicherungen speziell für Bahnmitarbeiter wichtig sind, wie die betriebliche Altersvorsorge funktioniert und warum PTBS als Arbeitsunfall anerkannt wird.
Die Wahl der richtigen Versicherungen ist essenziell, um dich finanziell abzusichern und deinen Lebensstandard zu schützen. Hier gehen wir auf die drei wichtigsten Versicherungen ein: Krankenversicherung, private Haftpflichtversicherung und Berufsunfähigkeitsversicherung. Doch es gibt keine pauschale Antwort auf die Frage, welche Versicherung die beste ist. Jeder Mensch hat individuelle Bedürfnisse, Lebensumstände und Prioritäten. Deshalb ist eine unabhängige Finanzberatung so wichtig – nur so findest du die beste Lösung für dich individuell.
Eine Kfz-Versicherung ist in Deutschland gesetzlich Pflicht – doch welche Police ist wirklich sinnvoll? Solltest du nur die Haftpflicht abschließen oder doch lieber Teilkasko oder Vollkasko wählen? Hier erfährst du, wann sich welche Versicherung lohnt, wie du Geld sparst und worauf du bei Verträgen achten musst.
Schutz: Deckt Schäden an anderen Fahrzeugen, Personen und Sachwerten.
Kosten: Ab 120 € pro Jahr (abhängig von SF-Klasse, Wohnort, Fahrzeugtyp).
Gesetzlich vorgeschrieben: Ohne Haftpflicht keine Zulassung!
Schutz: Naturereignisse (Hagel, Sturm), Diebstahl, Brand, Wildunfälle.
Kosten: Ca. 7–15 €/Monat zusätzlich zur Haftpflicht.
Sinnvoll bei: Autos mit einem Restwert von über 4.000 €.
Schutz: Alle Schäden am eigenen Auto – auch selbstverschuldete Unfälle.
Kosten: Ca. 20–40 €/Monat zusätzlich zur Haftpflicht.
Sinnvoll bei: Neuwagen, Leasingfahrzeugen oder teuren Gebrauchten.
Empfehlung: Vollkasko für 3–5 Jahre.
Begründung: Hoher Wiederbeschaffungswert; Reparaturen sind teuer.
Tipp: Prüfe nach 4–5 Jahren einen Wechsel zur Teilkasko.
Empfehlung: Teilkasko, wenn der Restwert über 4.000 € liegt.
Begründung: Schutz vor Diebstahl und Naturgefahren, aber günstiger als Vollkasko.
Empfehlung: Nur Haftpflicht.
Begründung: Die Reparaturkosten übersteigen oft den Fahrzeugwert.
Funktion: Tracke dein Fahrverhalten (z. B. Bremsen, Beschleunigen) und spare bis zu 30 %.
Für wen: Sicherheitsbewusste Fahrer mit defensivem Fahrstil.
Vorteil: Zahle Versicherung und Steuern nur für genutzte Monate (z. B. Cabrios im Sommer).
Voraussetzung: Das Fahrzeug muss außerhalb der Saison auf Privatgrund stehen.
Tools: Verivox, Check24 oder HUK24 bieten kostenlose Vergleiche.
Tipp: Nutze den Rabattschutz, um bei einem Wechsel deine SF-Klasse zu behalten.
Pflicht: Vollkasko mit Neuwertentschädigung für 1–2 Jahre.
Achtung: Leasinggeber verlangen oft eine Vollkasko ohne Selbstbeteiligung.
Tipp: Melde begleitetes Fahren der Versicherung – oft ohne Aufpreis.
Sparen: Nach dem 18. Geburtstag profitierst du von günstigeren SF-Klassen.
Empfehlung: Vollkasko mit Akku- und Ladekabelschutz.
Beitragserhöhung: Du hast ein Sonderkündigungsrecht innerhalb von 4 Wochen.
Fahrzeugverkauf: Kündige die Versicherung zum Verkaufsdatum.
Stichtag 30.11.: Ordentliche Kündigung für Vertragsende am 31.12..
Lohnt sich Teilkasko bei einem 10 Jahre alten Auto?
Nein – ab einem Restwert unter 4.000 € reicht die Haftpflicht.
Kann ich die SF-Klasse beim Wechsel übertragen?
Ja, mit einer Schadenfreiheitsbescheinigung des alten Anbieters.
Was deckt die Teilkasko bei Hagel?
Ja, Teilkasko übernimmt Hagelschäden am eigenen Auto.
Ein Unfall ist immer eine Ausnahmesituation – egal ob im Straßenverkehr, zu Hause oder bei der Arbeit. Damit die Versicherung im Ernstfall zahlt, ist es entscheidend, den Schaden rechtzeitig und korrekt zu melden. Die Fristen und Anforderungen unterscheiden sich je nach Versicherung. Hier findest du einen umfassenden Überblick für alle wichtigen Versicherungsarten.
Meldepflicht:
Nach einem Autounfall musst du den Schaden unverzüglich, spätestens aber innerhalb von 7 Tagen deiner Kfz-Versicherung melden. Bei schweren Verletzungen oder Todesfällen verkürzt sich die Frist auf 48 Stunden.
Wichtige Schritte:
Unfall dokumentieren (Fotos, Unfallbericht, Zeugen)
Versicherung kontaktieren (Telefon, Online-Formular, E-Mail)
Alle relevanten Daten bereitstellen (Unfallzeit, -ort, Beteiligte, Schäden)
Bestätigung der Meldung anfordern
Tipp:
Je schneller du meldest, desto besser – das erleichtert die Schadenregulierung und sichert deine Ansprüche.
Unfallmeldung:
Den Unfall unverzüglich melden, also ohne schuldhaftes Zögern. Viele Versicherer verlangen die Meldung spätestens innerhalb einer Woche.
Invalidität:
Muss innerhalb von 15 Monaten nach dem Unfall eingetreten und ärztlich festgestellt sein.
Die Invalidität muss innerhalb dieser Frist auch beim Versicherer geltend gemacht werden.
Wichtige Hinweise:
Formulare und Arztberichte schnellstmöglich einreichen.
Bei Fristversäumnis kann der Versicherer leistungsfrei werden.
Frist:
Schäden sollten sofort gemeldet werden, spätestens jedoch innerhalb der im Vertrag genannten Frist (meist wenige Tage).
Vorgehen:
Schaden dokumentieren (Fotos, Liste beschädigter Gegenstände)
Versicherung informieren (Telefon, Online-Formular, E-Mail)
Ehrliche Angaben machen, da Versicherungsbetrug strafbar ist.
Meldepflicht:
Arbeitsunfälle müssen unverzüglich dem Arbeitgeber gemeldet werden, dieser informiert die Berufsgenossenschaft.
Bei schweren Verletzungen oder Todesfällen: Sofortige Meldung erforderlich.
Risiko:
Meldest du den Schaden zu spät, kann die Versicherung die Leistung kürzen oder verweigern.
Besonders in der privaten Unfallversicherung sind Fristversäumnisse kritisch.
Unfallgegner meldet nicht:
Als Geschädigter solltest du die gegnerische Versicherung innerhalb von zwei Wochen informieren, falls der Verursacher nicht aktiv wird.
Kritischer Gesundheitszustand:
Kannst du den Schaden wegen schwerer Verletzungen nicht selbst melden, haftet die Versicherung nicht für die Verzögerung.
Unfallschäden sollten immer so früh wie möglich gemeldet werden. Prüfe die genauen Fristen in deinen Vertragsunterlagen und dokumentiere den Schaden sorgfältig. Im Zweifel gilt: Lieber einmal zu viel melden als zu spät!
Wie melde ich einen Unfallschaden?
Per Telefon, Online-Formular oder E-Mail – alle wichtigen Infos und Unterlagen bereithalten.
Welche Fristen gelten bei der Unfallversicherung?
Unfall unverzüglich melden, Invalidität innerhalb von 15 Monaten ärztlich feststellen und beim Versicherer anzeigen.
Was tun, wenn ich die Frist versäumt habe?
Sofort einen Fachanwalt für Versicherungsrecht kontaktieren – manchmal gibt es Ausnahmen.
Laut §30 Versicherungsvertragsgesetz (VVG) müssen Versicherte einen Schaden unverzüglich, also ohne schuldhaftes Zögern, melden. Konkret bedeutet das:
Spätestens innerhalb von 7 Tagen nach Schadeneintritt oder Kenntnisnahme.
Ausnahme bei Personenschäden: Hier verkürzt sich die Frist auf 48 Stunden.
Beispiel:
Ein Wasserschaden wird am 1. Januar entdeckt → Meldung bis spätestens 8. Januar.
Ein Autounfall mit Verletzten am 1. Januar → Meldung bis 3. Januar.
Fotos, Videos, Zeugenaussagen, Polizeibericht (bei Diebstahl oder Unfall mit Verletzten).
Bei Hausrat: Liste beschädigter Gegenstände mit Kaufbelegen.
Online: Nutze das Schadenformular oder die App des Versicherers.
Telefonisch: Hotline anrufen und Vorfall schildern.
Schriftlich: Per Einschreiben mit Rückschein (als Nachweis).
Versicherungsnummer
Schadendatum und -ort
Beschreibung des Schadenshergangs
Geschätzte Schadenshöhe
Lass dir den Eingang der Meldung schriftlich oder per E-Mail bestätigen.
Leistungskürzung: Der Versicherer kann die Zahlung um bis zu 50 % reduzieren.
Leistungsverweigerung: Bei grob fahrlässiger Verspätung (§28 Abs. 2 VVG).
Strafrechtliche Konsequenzen: Versicherungsbetrug (z. B. bewusst falsche Angaben) kann bis zu 10 Jahre Haft nach sich ziehen.
Polizei einschalten und Anzeige erstatten.
Zentralruf der Autoversicherer (Tel. 0800 2502600) nutzen, um die gegnerische Versicherung zu ermitteln.
Beispiel: Versteckter Wasserschaden durch undichte Leitung.
Meldung erst bei Kenntnisnahme → Frist beginnt ab Entdeckung.
Vorteil digital: Schnellerer Bearbeitungsprozess, Nachweis per E-Mail.
Tipp: Bei postalischer Meldung immer Einschreiben verwenden.
Schaden sichern und dokumentieren (Fotos, Zeugen).
Sofortmaßnahmen zur Schadensbegrenzung ergreifen.
Versicherung innerhalb der Frist kontaktieren.
Alle erforderlichen Unterlagen einreichen (z. B. Polizeibericht).
Bestätigung der Meldung anfordern und aufbewahren.
Kann ich einen Schaden auch nach Jahren melden?
Nein – außer der Schaden wurde erst später entdeckt (z. B. versteckter Bauschaden).
Was tun, wenn der Versicherer nicht reagiert?
Schriftlich mahnen und Frist setzen. Bei Verweigerung: Rechtsberatung einholen.
Gilt die Frist auch für Geschädigte?
Ja – Geschädigte müssen den Schaden binnen 14 Tagen bei der Haftpflichtversicherung des Verursachers melden.
Eine Versicherung zu wechseln, kann dir hunderte Euro sparen oder besseren Schutz bieten – doch wann lohnt es sich wirklich? Hier erfährst du, bei welchen Lebensereignissen ein Wechsel sinnvoll ist, wie du Fristen einhältst und welche Fallstricke du vermeiden solltest. Erhöht dein Versicherer die Prämie, ohne den Leistungsumfang zu verbessern, hast du ein Sonderkündigungsrecht (§40 VVG). Du kannst den Vertrag innerhalb eines Monats nach Erhalt der Mitteilung kündigen. Beispiel: Deine Kfz-Versicherung wird um 15 % teurer. Du kündigst fristgerecht und wechselst zu einem günstigeren Anbieter. Neue Tarife bieten oft modernere Leistungen (z. B. Schutz bei Cyberangriffen in der Hausratversicherung) oder höhere Deckungssummen. Umzug: Eine neue Wohnung kann höhere Risiken (z. B. Hochwasser) mit sich bringen. Familiengründung: Mehr Personen im Haushalt erfordern oft höhere Deckungssummen. Berufswechsel: Ein neuer Job kann andere Risiken (z. B. Berufsunfähigkeit) bedeuten. Fahrzeugkauf: Ein neues Auto braucht passenden Versicherungsschutz. Lange Wartezeiten, schlechte Schadenregulierung oder undurchsichtige Kommunikation sind klare Wechselgründe. Vertragsunterlagen prüfen: Finde heraus, wann deine Versicherung endet und welche Kündigungsfristen gelten. Neuen Tarif vergleichen: Nutze Vergleichsportale oder lass dich unabhängig beraten. Kündigung einreichen: Form: Schriftlich per Einschreiben oder über das Kundenportal. Inhalt: Versicherungsnummer, Kündigungstermin, Unterschrift. Bestätigung anfordern: Stelle sicher, dass die Kündigung beim Anbieter eingegangen ist. Neuen Vertrag abschließen: Achte auf lückenlosen Schutz – der neue Vertrag sollte vor dem Ende des alten starten.
Eine beitragsfreie Versicherung kann finanzielle Entlastung bringen – doch was steckt dahinter? Hier erfährst du, wann eine Beitragsfreistellung sinnvoll ist, wie sie funktioniert und welche Risiken du beachten musst.
Eine beitragsfreie Versicherung liegt vor, wenn der Versicherungsnehmer keine Prämien mehr zahlt, der Vertrag jedoch weiterläuft. Der Schutz bleibt bestehen, allerdings reduzieren sich die Leistungen (z. B. Auszahlungsbetrag, Todesfallsumme). Dies ist vor allem bei Kapitallebensversicherungen und privaten Rentenversicherungen möglich.
Beispiel:
Du hast eine Lebensversicherung über 100.000 € abgeschlossen und zahlst 20 Jahre lang Beiträge.
Nach 15 Jahren stellst du die Beiträge ein → Die Versicherungssumme sinkt auf z. B. 75.000 €, bleibt aber bis zum Vertragsende beitragsfrei.
Finanzielle Engpässe:
Kurzfristige oder dauerhafte Zahlungsunfähigkeit (z. B. Jobverlust, Krankheit).
Vertragsoptimierung:
Die Police ist zu teuer oder passt nicht mehr zur Lebenssituation.
Steuerliche Vorteile:
Bei alten Verträgen (vor 2005) kann eine vorzeitige Auszahlung steuerlich günstiger sein.
Prüfung der Voraussetzungen:
Mindestversicherungssumme muss erreicht sein (je nach Vertrag).
Mindestlaufzeit (häufig 5–10 Jahre).
Antrag stellen:
Schriftliche Mitteilung an den Versicherer (per Einschreiben).
Formular des Versicherers ausfüllen oder formlosen Antrag schreiben.
Bestätigung abwarten:
Der Versicherer berechnet die neue Leistungshöhe und bestätigt die Beitragsfreistellung.
Vertragsanpassung:
Zusatzleistungen (z. B. Berufsunfähigkeitsschutz) entfallen oft.
Verwaltungskosten werden weiterhin vom Guthaben abgezogen.
Vorteile:
Sofortige Entlastung des Haushaltsbudgets.
Vertrag läuft weiter – kein Verlust des bereits angesparten Kapitals.
Bei Lebensversicherungen bleibt der Todesfallschutz (reduziert) erhalten.
Nachteile:
Geringere Leistungen: Die Auszahlung sinkt deutlich.
Kein Zinseszinseffekt: Das Kapital wächst nicht weiter.
Kein Schutz bei Risikoversicherungen: BU- oder Unfallschutz entfällt oft.
Beitragsrückerstattung nutzen:
Bei einigen Verträgen kannst du Rücklagen für Beitragspausen nutzen.
Beiträge stunden:
Versicherer gewähren oft eine befristete Zahlungspause (z. B. 6–12 Monate).
Vertrag umschichten:
Wechsel zu einem günstigeren Tarif oder kürzere Laufzeit.
Vertrag verkaufen:
Lebensversicherungen können an Zweitmarktplattformen veräußert werden.
Vertragsbedingungen prüfen: Steht eine Beitragsfreistellung im Kleingedruckten?
Kosten-Nutzen-Rechnung: Lohnt sich die Freistellung gegenüber einer Kündigung?
Steuerberater konsultieren: Bei alten Verträgen können Abgeltungssteuern anfallen.
Zusatzversicherungen prüfen: Fallen Schutzbausteine wie BU weg?
Kann ich die Beitragsfreistellung rückgängig machen?
Nein – einmal beitragsfrei gestellte Verträge können meist nicht wieder aktiviert werden.
Was passiert mit meiner BU-Versicherung?
In der Regel entfällt der Schutz komplett. Prüfe die Bedingungen genau!
Gibt es eine Mindestlaufzeit?
Ja, oft 5–10 Jahre. Sonst ist keine Freistellung möglich.
Eine beitragsfreie Versicherung kann bei finanziellen Engpässen helfen, ist aber keine Dauerlösung. Prüfe immer Alternativen wie Stundung oder Umschichtung und hole professionellen Rat ein – sonst riskierst du langfristige Nachteile.
Es gibt kein Problem, keine Notlage oder sonstige Lebenssituation, in der wir nicht schon seit Jahren erprobt sind. Kontaktieren Sie uns gerne für ein unverbindliches Kennenlerngespräch, bei dem wir Sie zu Ihrem Anliegen beraten können.